Tipps & Highlights
- Timanfaya Nationalpark
- Los Jameos del Agua
- El Mirador del Rio
- Puerto del Carmen
- La Gería - bekannteste Weinanbaugebiet der Insel
Von Hamburg aus ging es diesen Mai ab auf die Kanaren, Lanzarote um genau zu sein.
Die Vorstellungen davon, was einen auf Lanzarote erwartet, waren geprägt von Skepsis.
Ob diese Insel wirklich etwas für uns junge Leute ist?
Was soll man sagen, ich wurde eines besseren belehrt.
Das erste Hotel auf meiner Reise, war das RIU Paraiso Lanzarote Resort, welches nur durch eine kleine Uferstraße vom kilometerlangem Sandstrand entfernt ist.
Somit ließ der erste Gang zum Strand nicht lange auf sich warten, der erste Drink an der Bar wurde bestellt und man hatte bis in die Nacht eine wunderschöne Zeit.
Der erste Tag endete also vielversprechend.
Am zweiten Tag ging es dann mit dem Bus, und unserem Tourguide Ronny, in Richtung Norden.
Eine Einführung in die Geschichte der Insel brachte uns den vielleicht
wichtigsten und einflussreichsten Sohn der Insel näher – Cesar Manrique.
Ein einzigartiger Künstler, dessen Ideen das aufblühen dieser Perle im Atlantik, ermöglicht haben.
Seine Fingerabdrücke sind auch heute noch überall auf der Insel zu finden und bestaunen.
Der erste Stopp auf unserer Tour, waren die Los Jamoes del Aqua, eine natürliche Felshöhle, entstanden durch die vulkanische Vergangenheit der Insel. Dieser Ort hatte etwas magisches, wie die Sonne durch die Löcher in der Decke fiel und das kristallklare Wasser in der kleinen Grotte zum schimmern brachte. So sahen die kleinen Albinokrebse, die es an keinem anderen Ort auf der ganzen Welt gibt, noch wundersamer aus. Gerne wären wir hier noch länger geblieben aber es gabt noch mehr zu entdecken auf unserer Tour.
Weiter ging es zum El Mirador del Rio, einem Aussichtspunkt an der nördlichsten Spitze der Insel.
El Mirador del Rio liegt auf einer Anhöhe, umhüllt von Nebel hat es etwas Mystisches.
Doch legt sich alle paar Minuten für kurze Zeit der Nebel und die Nachbarinsel la Graciosa (die Anmutige), umrandet von tiefblauem Meer, kommt zum Vorschein.
Auch diesen Anblick werden wird unsere Reisegruppe wohl nicht vergessen.
Am Nächsten Tag stand noch der Süden der Insel auf der Agenda.
Wieder einmal wurden wir von unserem Guide Ronny im RIU Paraiso abgeholt und es ging auf in den Timanfaya Nationalpark, dem wohl größten Naturhighlight Lanzarotes.
Eine Abenteuerliche Busfahrt über steile Berge und schmale Straßen mit halsbrecherischen Kurven, um uns herum die unglaublichen Lavafelder und der Blick bis hin aufs Meer.
Es gibt einen Grund warum nur geschulte Busfahrer die Straßen durch den
Nationalpark befahren dürfen – beeindruckende, aber auch beängstigende
Schluchten, direkt neben der Straße.
Am Ende der Tour wartet noch ein gemeinsames Mittagessen im Restaurant des Timanfaya auf uns, köstliche Tapas (Garnelen, Tintenfisch, Mojo Saucen, Papas Arrugadas, Chorizo, Pimientos,Croquetas …).
Ein gelungener Tag!
Diese Insel hat mich definitiv in Ihren Bann gezogen.
Hotel Riu Paraiso Lanzarote Resort
Lage, Ausstattung und Service
Nur durch eine Uferstraße vom Sandstrand, dem Playa de los Picollos, getrennt.
Sehr schön saubere weitläufige Anlage mit freundlichem Personal und einem großen Kulinarischem Angebot.
Reisebericht geschrieben am 16. September 2019
Nordstr. 1
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Wunstorf
Tel.: (0 50 31) 1 44 85
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